Institut für Feuerwehr- und Rettungstechnologie der Stadt Dortmund IFR

KI / Data Science

Lernende Maschinen und Big Data

Künstliche Intelligenz und Data Science sind in Dortmund breit aufgestellt. Neben der TU Dortmund sind hier das Fraunhofer IML, die FH Dortmund, die BAuA und die Stadt aktiv. Enge Kooperationen bestehen mit dem Kompetenzzentrum Maschinelles Lernen Rhein-Ruhr (ML2R) und dem Max-Planck-Institut für Sicherheit und Privatsphäre.

Schon vor dreißig Jahren hat die Fakultät für Informatik an der TU Dortmund einen Lehrstuhl für KI eingerichtet und das Feld maschinelles Lernen als Schlüsseldisziplin erkannt. Als Ausgründung entstand hier das Softwareunternehmen RapidMiner. Die Fakultät Statistik der Universität bot deutschlandweit als erste den Studiengang Data Science an und bündelt im Dortmund Data Science Center (DoDSC) Methoden aus Statistik, Informatik und Mathematik mit Anwendungen in Physik, Chemie und Journalistik. Der Sonderforschungsbereich 876 bringt Big Data, maschinelles Lernen und eingebettete Systeme zusammen.

Das „Kompetenzzentrum Maschinelles Lernen Rhein-Ruhr“ (ML2R) betreibt Spitzenforschung und Transfer im Bereich der Künstlichen Intelligenz. Es wird von der TU Dortmund mit dem Fraunhofer-Institut für Intelligente Analyse- und Informationssysteme IAIS in Sankt Augustin, der Universität Bonn sowie dem  Fraunhofer-Institut für Ma­terialfluss und Logistik IML in Dortmund getragen. Das IML forscht außerdem zu KI-Themen wie Machine Learning für Roboterschwärme, KI-gesteuerten autonomen Systemen und Prozessen der Logistik, und entwickelt - als industrielle Auftragsforschung - autonome Transportroboter, optimiert Supply Chains und logistische Netzwerke.

Auch an der Fachhochschule Dortmund (FH) stellt das Themenfeld KI einen wichtigen Schwerpunkt in Forschung und Lehre dar. KI-Methoden und -Anwendungen werden sowohl methodisch-theoretisch betrachtet als auch anwendungsorientiert, etwa in den Fachbereichen Informatik, Informationstechnik, Elektrotechnik sowie Angewandte Sozialwissenschaften.

Das Max-Planck-Institut für Sicherheit und Privatsphäre im benachbarten Bochum kooperiert eng mit der TU Dortmund und der Ruhr-Universität Bochum. Wie KI als Werkzeug zur Ge­staltung sicherer und gesunder Arbeit genutzt und in Produkten und Arbeitssystemen abgesichert werden kann, ist zudem Thema bei der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin BAuA.

Mit dem Masterplan Digitale Bildung nimmt die Stadt Dortmund KI für die berufliche Bildung und für den allgemeinschulischen Bereich in den Blick. Das Institut für Feuerwehr- und Rettungstechnologie (IFR) der Stadt Dortmund testet KI zudem mit neuen Technologien und Konzepten für Brandschutz, Rettungswesen sowie Bevölkerungs- und Katastrophenschutz, unter anderem für den Aufbau des Deutschen Rettungsrobotik-Zentrums.

 

Kompakt

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BRITTA KLOCKE und PROF. DR.-ING.  BORIS OTTO, Institutsleiter, Fraunhofer-Institut für Software- und Systemtechnik ISST erklären wie neue Werkzeuge des Data Sharing Innovationen unterstützen.

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